Altbergbau, historischer Bergbau, Bunkeranlagen, U-Verlagerungen, Luftschutzstollen und Lost Places

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Glück Auf!

Ich freue mich, dass du hierher gefunden hast. Mein Name ist René und ich bezeichne mich als Altbergbau-Enthusiast. Diese Seite betreibe ich bereits seit Mai 2013 und als Grundlage dafür dient mir das Content-Management-System von Joomla Projekt.

In den letzten Jahren floss viel Herzblut und Arbeit in dieses Projekt. Anfangs umfassten meine Beiträge hauptsächlich Bilder und etwas Text. Mit den Jahren wuchs allerdings nicht nur die Webseite, sondern ebenso der Anspruch an Bild und Text. Was mit einer typischen Urbexseite begann, wandelte sich schnell zu einem Projekt welches seinen Schwerpunkt unter Tage fand. Geblieben ist nur noch der Name vnv-urbex, welcher sich aus "vergangenes nicht vergessen" und "urban exploring" zusammensetzt.

Wie kam ich zu diesem Hobby?

Es begann schon in jungen Jahren. Als Kinder streiften wir auf dem Nachhauseweg von der Schule durch verlassene Häuser. Jedes marode Gebäude in meiner Heimatstadt Luckenwalde weckte in mir das Entdeckergen. Ich denke, dass ich mir dieses bis heute erhalten konnte. Nach Abzug der sowjetischen Streitkräfte gab es in Brandenburg etliche Liegenschaften der Roten Armee zu erkunden. Mit Ende 20 verschlug es mich vom Brandenburger Bunkerland nach Baden-Württemberg. Hier angekommen traf ich Leute aus der Urbex Szene und machte gleichzeitig erste Bekanntschaften mit anderen untertage begeisterten.

Ein Besuch im Isteiner Klotz verknüpfte die Vergangenheit mit der Zukunft. Die Mischung aus Festungsbauwerk und Bergwerk  war etwas ganz Neues. Gänge aus Stahlbeton, lange Stollen und das erste Mal abseilen um vertikale Strecken zu überwinden. Diese Kombination aus altbekanntem und fremden eröffnete mir ganz neue Perspektiven. 

Was macht der Altbergbau für mich so interessant?

Hier kommt wieder ganz klar das Entdeckergen ins Spiel. Aber auch der geschichtliche und handwerkliche Aspekt spielt dabei eine große Rolle. Das Bewegen in einem Bereich, den nur wenige zu Gesicht bekommen. Hindernisse zu überwinden und Neuland zu entdecken. Neuland das vor Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten aufgegeben wurde. 

Was finde ich noch wichtig?

In den letzten Jahren wird das Thema "Bergbau Aktiv" immer wichtiger für mich. Das heißt nicht nur befahren, sondern ebenso längst vergessene Strecken, Stollen und Gruben zu entdecken. Wiederentdecktes zu dokumentieren und anschließend aufzuarbeiten. Dies ganz klassisch mit Keilhaue und Schaufel.

Aber das Grundlegenste für mein Hobby sind Gleichgesinnte aus denen Freunde werden. Menschen auf die man sich verlassen kann. Nur so kann man dieses Hobby sicher und voller Spaß ausüben.

Dann ist da noch der Erhalt von bergbaulichen Traditionen und der Handwerkskunst. In den letzten Jahren versuche ich zumindest mit Vereinsbeiträgen als passives Mitglied etwas zum Erhalt beizutragen. Dazu kommen Einzelspenden oder Spendenaktionen wie "Befahrer sammeln für Fahrbares". 

Was mag ich gar nicht?

Menschen die denken alles gehört ihnen allein. Menschen die denken nur ihr Weg wäre der richtige. Menschen die jeden von oben herab behandeln. Menschen die stets den Zeigefinger erheben oder damit auf andere zeigen. Bergbau-Dinosaurier, die denken sie wären das größte und hätten die Weisheit aus der Suppenkelle geschlürft.

Wir alle haben mal klein angefangen. Die Weitergabe von Geschichte funktioniert nur mit  Respekt und Wertschätzung. 

Warum eine eigene Webseite und nicht Facebook und Co?

Ich wollte einfach unabhängig sein und zukunftsorientiert arbeiten. Ich habe auf den sozialen Plattformen keinerlei Einfluss auf meinen eigenen Content. Ich kann diesen zwar erstellen und löschen aber das war es dann auch schon. Was in der Zukunft damit passiert bestimmen allein die Plattformen. Ebenfalls ist die Reichweite nur von kurzer Dauer und verschwindet innerhalb von Stunden im Nirwana.  Also warum sollte ich Texte und Bilder aufbereiten und diesen Content dann verschenken. Die sozialen Medien sind für mich nichts weiter als eine Werbeplattform mit kurzweiliger Reichweite.

Da ich bereits mit Joomla 1 andere Projekte umgesetzt habe war mir eine eigene Webseite am naheliegendsten. So erhalte ich einen Großteil der Kontrolle über meinen Content und bin gleichzeitig mit dem Joomla CMS voll flexibel. 

Welche Technik nutze ich?

Eine Frage die ich immer wieder gestellt bekomme. Der Stand der Technik ist für mich nicht wirklich wichtig. Natürlich ist eine gute Kamera Voraussetzung, aber es muss nicht alles High-End sein. Wer das Bild nicht vor seinem geistigen Auge sieht, kann es auch mit der besten Kamera nicht einfangen.

Die allerersten Bilder entstanden noch mit einer analogen Kamera. Seit 2012 nutze ich eine digitale Spiegelreflexkamera von Pentax, dabei handelte es sich um eine Pentax K-30. Später wurde die K-30 durch eine Pentax K-3 abgelöst Zurzeit habe ich die Sony Alpha A7 III in Gebrauch.