Der vordere Teil des Luftschutzstollens diente vor dem Krieg als Bierkeller. Später wurde der Stollen im 2. Weltkrieg in den Fels geschlagen. Wie die meisten Stollen aus dieser Zeit mussten auch hier Zwangsarbeiter diese Arbeit verrichten. Der Stollen wurde nie ganz fertiggestellt und ist ca. 170 m lang und größtenteils einsturzgefährdet. An den Wänden gab es sogar schon Holzbänke, auf denen die Leute sitzen konnten, wenn sie im Stollen Schutz suchten. Heute ist davon nichts mehr zu sehen, auch der 2. Eingang ist verschüttet, da dort sämtliche Stützen entfernt wurden und nach dem Krieg als Bauholz verwendet wurden.