An erster Stelle möchte ich erwähnen, dass hier äußerste Vorsicht geboten ist und ich von einer Befahrung dringend abraten möchte. Die Grube Fentsch/Fontoy ist an einigen Stellen stark verbrochen und in der gesamten Grube sieht die Firste höchst instabil aus.
Auch über Tage ist der gesamte Bereich über der Grube Fentsch/Fontoy voller Pingen und man kann sich anhand des Pingenfelds schon gut vorstellen, wie es unter Tage aussehen muss. Im hinteren Bereich der Grube steigt der CO2 Gehalt auf Werte von über 4% an und ohne Messgerät wird es hier schnell lebensgefährlich.
Dennoch konnte ich euch einige Bilder mitbringen, diese zeigen alle die Grube Fentsch(auch Mine de Fontoy genannt). Hier sollte auch die U-Verlagerung „Blei“ eingerichtet werden, von dieser konnte ich aber in dem von mir besuchten Bereich nichts erkennen. Es waren keine typischen Einbaut einer U-Verlagerung erkennbar und doch sollten hier von der Firma Siemens und Halske Kondensatoren produziert werden. Dafür wurde eine Fläche von 7.500qm bereitgestellt.