Diese kleine aber feine Flussspatgrube hat eine Stollenlänge von circa 250m. Gleich vorne im ersten Grubenabschnitt, ungefähr 30m nach dem Mundloch, befindet sich auf der rechten Seite das Sprengstofflager. Direkt davor befindet sich eine kleine zweigleisige Ausweichstrecke. Im gesamten Grubenbereich sind noch die Gleise der Grubenbahn(Diesellok) verlegt, auch die Druckluftleitung ist zum Großteil noch vorhanden. Immer wieder kommt man an hölzernen Rollen vorbei, einige sind noch erhalten, aber andere sind komplett verfault und eingebrochen. Zwei Rollen sind noch ziemlich gut erhalten, ganz besonders imposant ist hier der Holzausbau über den Rollen, dieser ist an die 20m hoch und noch recht gut erhalten, lediglich die Fahrten fehlen. Scheinbar wurden diese zurückgebaut, denn es sind keinerlei Reste der Fahrten zu finden. Durch den steil einfallenden Erzgang, wurde der Flussspat hier im Firstenbau abgebaut. Mitte der 70er Jahre wurden die letzten magazinierten Rohhaufwerke abgezogen und der Betrieb gestundet.