Da es Juden nicht gestattet war, sich auf christlichen Friedhöfen bestatten zu lassen, wurde dieser im 17. Jahrhundert angelegt und ist heute ein Kulturdenkmal. Ehrfürchtig schleicht man hier durch das Gras und den Farn, weite Teile des Friedhofs hat sich die Natur bereits zurückgeholt. Grabsteine versinken im Farnteppich der Natur und umgestürzte Bäume verstecken einzelne Grabsteine im abgestorbenen Geäst.