Während des Kalten Krieges errichteten die Westmächte und die NATO zahlreiche Bunkeranlagen, um auf die Bedrohung durch einen möglichen nuklearen Angriff der Sowjetunion vorbereitet zu sein. Diese Bunker dienten nicht nur als Schutzräume für die Zivilbevölkerung, sondern auch als strategische Kommandoposten, von denen aus im Ernstfall militärische Operationen geleitet werden sollten. In vielen europäischen Ländern, darunter Deutschland, Frankreich und Großbritannien, wurden tief unter der Erde liegende Bunkersysteme gebaut, die teils autark waren und für lange Zeiträume Schutz boten. Die Anlagen waren oft geheim und spielten eine wichtige Rolle in der Verteidigungsstrategie der NATO während dieser angespannten Zeit.
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