Durch ein Loch im Waldboden, welches einst als zweiter Wetterschacht der Schwerspatgrube aufgefahren wurde, gelangt man in die circa 50m tiefen Magazinbaue. Tief unten sind noch einige Holzeinbauten der Magazine erkennbar und zeigen den ehemaligen Bergbaubetrieb. Ein Magazinbau war hier durch den seiger einfallenden Erzgang vonnöten und wurde in mehreren bis zu 50m hohen Magazinen betrieben. Auf der Magazinsohle der Schwerspatgrube sind noch heute, die mit Wasser gefüllten Rolllöcher erkennbar. Die Förderstrecke darunter ist leider abgesoffen und nicht mehr befahrbar. Auch die Akustik dort unten ist atemberaubend, dazu habe ich ein kurzes Video angehängt.
Beim Ab- und Aufstieg mussten wir extrem auf Salamander achtgeben und auf die Seite setzten. Teilweise konnte man auf kleinsten Raum an die 20 Stück zählen. Im feuchten Laub, dass von der Oberfläche herab fällt, fühlen sie sich besonders wohl und auch an Nahrung tief unten im Schacht, scheint es nicht zu mangeln.