Neben dem Betriebspunkt Funkelstein, ist die Flussspatgrube Totenkopf der bedeutendste Flussspat Lieferant im Revier. Der Grubenbetrieb erfolgte von 1913 bis 1960. Während der Betriebszeit wurden erhebliche Mengen Flussspat abgebaut. Der Abbau erfolgte mittels Magazinbau auf 3 Sohlen.
Die Grube ist heute nur mit umfangreicher SRT Technik erreichbar. Im Inneren kann man den Arbeitsablauf noch gut nachvollziehen. Einige Rollen sind bereits zusammengebrochen, wieder andere stehen noch gut da. Im hinteren Bereich finden sich auch größere Verstopfungen. Hier sind Rollen ausgelaufen oder gebrochen. Hinter diesen staut sich das Wasser und ohne Wathose ist das befahren unmöglich.
Besonders interessant sind die Holzbühnen im Magazin. Aber auch die hölzernen Rollen machen was her. Hier erkennt man wieder die Zimmermannskunst, welche auch im Bergbau wichtig war.