In dieser Eisenerzgrube sind sehr viele Strecken und Abbaue verbrochen, kaum sind wir über einen Verbruch geklettert, standen wir vor dem nächsten und noch größeren. Ein wahres Labyrinth mit sehr vielen Sackgassen, zum Teil dachten wir, dass einige Verbrüche der Eisenerzgrube mit Absicht erzeugt wurden, um nicht in andere Teile der Grube zu gelangen.
Bunter und sehr brüchiger Kalksandstein in der Grube
Das Gestein hier ist ziemlich weich, die Luftfeuchtigkeit hoch und auch relativ warm für unter Tage. Bei diesen Bedingungen haben Schimmelpilze leichtes Spiel, auf einigen Strecken kann man nur noch die Versenkungen im Gestein erkennen und wenige Holzreste der verrotteten Stempel und Türstöcke.
In der alten Werkstatt stand auch noch eine alte Schleifmaschine und die Reste einer Grubenbahn.
Auch das Sprengstofflager, mit seinen sieben Sprengkammern war größer, als es für den Teil, den wir gesehen haben, nötig gewesen wäre. Vielleicht finden wir bei einem erneuten Besuch ein Schlupfloch auf andere Strecken und Abbaue.